Am 22. Oktober 1945 schrieb Alexander Beithan, Bäcker aus Bad Homburg, an die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main. Seine Tochter sei infolge Überarbeitung „mit den Nerven sehr herunter“ gewesen, habe sich dann aber einigermaßen erholt.
Opfer der Zwangsarbeit in den Adler-Werken
Im März 2020 wurde eine kleine Broschüre über das Konzentrationslager in den Adlerwerken in Frankfurt am Main – das KZ „Katzbach“ – aufgelegt. Leider erwähnt es nicht die in Hadamar ermordeten Adler-Zwangsarbeiter.
Die Sterbedaten der in Hadamar ermordeten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter
Das Landesarbeitsamt Hessen richtete 1942 auf Anordnung des Reichsarbeitsministers zwei sogenannte Rückkehrsammellager ein, in die vom ärztlichen Dienst der regionalen Arbeitsämter Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen überführt wurden, die als nicht mehr verwendbar galten. Die…
Zur Geschichte der Ascheurnen von „T4“-Opfern
Die Leichname der Opfer der „Aktion T4“ (1940/41) wurden verbrannt. Von den Tötungsanstalten aus wurden eine Vielzahl von Urnen verschickt. Viele finden sich heute noch auf deutschen Friedhöfen.